Sprungziele
  • Isen (Weg Aufham-Innmündung)

76 km hat die Isen an der Mündung in den Inn (bei Flusskilometer 92,5), seit ihrem Ursprung im Gemeindegebiet von Maitenbeth, (Lkr. Mühldorf am Inn) hinter sich gebracht. Gespeist von über 30 Zuflüssen prägt sie Kulturlandschaft als auch die Reste naturbelassener Auen-Landschaft Altbayerns (z.B. das Isental). Zwischen den beiden Weltkriegen wurde die Isen nach rein technischen, heute überholten Gesichtspunkten „ausgebaut“:  begradigt, Mäanderbögen wurden zugeschüttet, nur wenige Altwässer blieben erhalten. Die im Gemeindegebiet Winhörings zur Regulierung des Flusses errichteten Verbauungen bekommen dem Fischbesatz nicht gut, denn die Fische können nicht mehr flussaufwärts ziehen.

Von Aufham bis zur Mündung leben in der Isen Aal, Bachforelle, Barbe, Kaulbarsch, Regenbogenforelle, Rotauge, Schleie, Wels, Barsch, Brassen, Döbel, Hecht, Karpfen, Nase und Zander.

Die Gewässergüte der Isen wird als mäßig bis kritisch belastet angegeben; sie fließt über weite Strecken durch intensiv landwirtschaftlich genutzte Gebiete.

Die Isen nach ökologischen Gesichtspunkten umzugestalten ist ein Zukunftsprojekt.

Auf dem 6 km langen Fuß-/Radweg von Aufham (mit seiner Sägemühle und der Abzweigung des Isenkanals im Westen Winhörings) bis zur Mündung der Isen in den Inn (im Süd-Osten Winhörings) kann auch die Ursprünglichkeit eines ehemals mäandernden Flusses an einigen Stellen erlebt werden.

Im Folgenden wird der Weg ab Aufham beschrieben:

  • Feldweg von Aufham bis zur Furt in Staik.
  • Von der Furt in Staik zurück auf den Feldweg, weiter zur Furt bei Lindloh (den Schokoripperl) und dem Düker.
  • Alternativroute nach der zweiten Querung des Isenkanals (also vor dem Erreichen der Furt in Lindloh): nächster Weg links ansteigend über Letzenberg/Weinberg zur Isenbrücke im Ort. Genieße kurz vor Letzenberg den herrlichen Blick hinunter auf die Isen.
  • Eine weitere Alternativroute führt auf den Schokoripperl über die Isen. Am anderen Ufer weiter durch das Naturflächendenkmal „Eichenwäldchen“ oder entlang dem Ufer des Isen-Speichersees durch den westlichen Ortsteil Winhörings zur Isenbrücke.  
  • Konnten wir der Isenüberquerung (via Schokoripperl) widerstehen, leitet uns ein schmaler Pfad eine kurze Wegstrecke flussabwärts durch einen ehemaligen Auwald.
  • Nur noch rd. 3 km, Seite an Seite mit der Isen, bis zur Mündung: Vorbei an Sportplatz, Pestkreuz, Skaterplatz, entlang dem Trimm-Dich-Pfad, vorbei an den Isen-„Stromschnellen“ mit dem mächtigen Erdabbruch im Hintergrund.

Die Isen knickt hier im rechten Winkel ab und strebt eingedeicht auf den Inn zu. Vor über hundert Jahren ergoss sie sich in einem breiten Delta unterhalb des Inn-E-Werks in den Inn.

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