Breitbandausbau der Gemeinde Winhöring im Bundesprogramm
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Förderkulisse
Die Gemeinde Winhöring ist bestrebt, den Breitbandausbau voranzutreiben. Als Erstes sollen alle unerschlossenen Gemeindebereiche mit einem direkten Glasfaseranschluss erschlossen werden. Hierfür ist die Gemeinde in das Bundesförderprogramm eingestiegen. Den aktuellen Stand können Sie in anhängender Förderkulisse einsehen. (für Förderkulisse hier klicken)
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Erste Informationen
Die Gemeinde Winhöring erschließt über das Bundesförderprogramm mit Kofinanzierung des Freistaates Bayern 81 unversorgte Adressen mit Glasfaser ins Haus.
Neben den 81 unerschlossenen Adressen konnten 275 Adressen über den sogenannten Vortrieb mit erschlossen werden. Vortrieb ist der Netzanschluss welcher Adressen links und rechts neben der neuen Glasfasertrasse angeboten werden kann.
Die komplette Breitbandmaßnahme soll ca. 4 Mio Euro kosten, wovon insgesamt 90 % Förderung zu erwarten sind. Von diesen 90 % trägt der Bund 60% und der Freistaat stockt diese als Kofinanzierung um weitere 30% auf. Somit verbleibt ein 10%iger Eigenanteil bei der Gemeinde, welcher sich auf knapp 400.000 € belaufen wird.
Die Gemeinde Winhöring hat diese Maßnahme des öfteren in Gemeinderatssitzungen diskutiert und anschließend eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Unterstützt wurde die Gemeinde von der Breitbandberatung Bayern GmbH. Zur Auswertung der Ausschreibung wurden verschiedene Wertungskriterien herangezogen, diese waren allen Bewerbern bekannt. So wurde neben dem Preis, die Anzahl der Vortriebsadressen sowie die Bauzeit mitbewertet. In der Sitzung vom Juli 2021 konnte der Auftrag an die Fa. PEGO Pegnitzenergie GmbH vergeben werden.
Derzeit wird der sogenannte Kooperationsvertrag, welcher zwischen der Gemeinde und der Fa. PEGO geschlossen werden muss vom Porjektträger des Bundes der sog.atene KOM (https://atenekom.eu/bfp/) geprüft. Der aktuell zuständige Projektträger ist unter folgender Verlinkung einzusehen. https://gigabit-projekttraeger.de/
Das Projekt soll nach Zustimmung bestenfalls Anfang 2022 starten und nach Spatenstich auf 15 Monate fertiggestellt sein. Insegesamt werden 31 Kilometer Glasfaserleitung verlegt.
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Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der Gemeinde Winhöring, der Pegnitzenergie GmbH und der M-net
Winhöring. Der Netzbetreiber PEGO Pegnitzenergie GmbH errichtet gemeinsam mit dem bayerischen Glasfaseranbieter M-net ein Glasfasernetz in der Gemeinde Winhöring. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben die Gemeinde, die Pegnitzenergie und M-net am vergangenen Donnerstag geschlossen. Durch die Erschließung mit Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen und Büros profitieren Bewohner und ansässige Unternehmen zukünftig von Bandbreiten bis zu 1.000 Mbit/s. Der Ausbau wird mit Fördermitteln des Bundes, des Freistaates Bayern und Eigenmitteln der Gemeinde unterstützt. Es werden 30 Kilometer Tiefbau nötig sein und 46 Kilometer Glasfaserkabel verbaut werden. „Insgesamt ein Kostenvolumen von ca. 4 Millionen Euro, von denen 10 Prozent bei der Gemeinde verbleiben“, so Bürgermeister Karl Brandmüller.
Mit der Vertragsunterzeichnung ist die Grundlage für den Glasfaserausbau in Winhöring geschaffen: Im Laufe der kommenden 15 Monate werden 82 Gebäude im Außenbereich im Rahmen der Fördermaßnahme mit zukunftssicheren Glasfaserleitungen bis in die Wohnung oder bis ins Haus ausgestattet. Zusätzlich können rund 330 Gebäude im Rahmen des sogenannten Vortriebs gegen Eigenbeteiligung ebenfalls zu vergünstigten Konditionen an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Bei dem sogenannten FTTH-Ausbau (Fiber-to-the-Home) wird komplett auf die Verwendung von Kupferkabeln verzichtet und eine durchgängige Infrastruktur aus Glasfasern errichtet. „Auf dieser Basis können Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (= 1.000 Mbit/s) und künftig sogar noch höhere Geschwindigkeiten bereitgestellt werden“, so Gerhard Krämmer von M-net.
Die Bauarbeiten werden durch die Firma ASS, einen Subunternehmer der Pegnitzenergie, durchgeführt und starten noch im April. Fertiggestellt werden soll das neue Netz voraussichtlich 2023.
„Glasfaser ist die Zukunft. Mit dem Ausbau der Infrastruktur in Winhöring können wir die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Unternehmen vor Ort für die digitale Zukunft wappnen. Denn die Glasfasertechnik ist die einzige Übertragungstechnologie auf dem Markt, die auch langfristig die steigenden Anforderungen der Digitalisierung erfüllen kann“, sagt Herbert Hirsch, Mitglied der Geschäftsführung der Pegnitzenergie. Die PEGO Pegnitzenergie GmbH ist seit 2014 als Netzbetreiber und Infrastrukturlieferant in Mittelfranken ein wichtiger Partner für Telekommunikationsanbieter und Gemeinden. Für die Bereitstellung von Internet- und Telefonieprodukten arbeitet die Pegnitzenergie mit regionalen Telekommunikationsunternehmen wie M-net zusammen.
Winhörings Bürgermeister Karl Brandmüller ergänzt: „Uns liegt die Zukunftssicherheit aller unserer Ortsteile sehr am Herzen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir zwei starke regionale Partner dafür gewinnen konnten, Winhöring mit einem neuen Hochgeschwindigkeitsnetz als Wohnort und Wirtschaftsraum für die Zukunft zu stärken.“
Rasante Up- und Downloads, Surfen ohne Wartezeiten beim Seitenaufbau oder unterbrechungsfreies Videostreaming sind nur einige der vielen Vorteile, die ein leistungsfähiger Internetanschluss mit sich bringt. Glasfaseranschlüsse bieten hohe und stabile Bandbreiten und sind besonders für datenintensive Anwendungen geeignet. Dazu zählen auch Online-Gaming, das Speichern und Abrufen von Daten in einer Cloud oder die Nutzung des Anschlusses im Home-Office.
Auch über den reinen Leistungsaspekt hinaus hat die Glasfaser laut M-net klare Vorzüge gegenüber herkömmlichen Übertragungstechnologien. So ist die Datenübermittlung per Licht deutlich energieeffizienter als die über kupferkabelbasierte Anschlüsse. FTTH stößt beispielsweise bis zu 90 Prozent weniger CO2 aus als der schnellste DSL-Anschluss. Diesen ökologischen Vorteil nutzt M-net konsequent aus und ist seit 2021 der erste klimaneutrale Internetanbieter in Deutschland.
Von Anfang an in das Projekt involviert waren Geschäftsleiter Sebastian Linner und Eduard Maier von der Breitbandberatung Bayern. „Unser Planungsbüro und allen voran Eduard Maier hat schon seit Planungsbeginn vor zwei Jahren hervorragende Arbeit geleistet“, so Linner. Karl Brandmüller fügt an: „Das ist endlich der Startschuss für den Breitbandausbau im bisher unerschlossenen Bereich unserer Gemeinde. Das Thema Breitband wurde bis zu meiner Amtseinführung eher stiefmütterlich behandelt.“
Ein bedeutendes Ausschreibungskriterium war, laut Linner, neben dem Preis auch die schnelle Umsetzung des Projektes. „Wenn alles klappt haben wir mit einer Projektzeit von insgesamt nicht einmal vier Jahren – von der Markterkundung vor zwei Jahren bis zum Abschluss der Arbeiten in 15 Monaten eine kleine Sensation geschafft“, erklärt der Geschäftsführer.
Ein Teil des Außenbereichs wurde bereits bei der Verlegung der Wasserleitungen mit Leerrohren versorgt. „Darauf können wir jetzt aufbauen und sind jetzt umso schneller“, bestätigt Linner. In zwei Wochen sollen die Bagger anrollen und die ersten Erdarbeiten getätigt werden. Vorab wird es Begehungen vor Ort geben, um mit den Betroffenen die genaue Lage der Hausanschlüsse zu besprechen.
Herbert Hirsch, Geschäftsführer der Pegnitz-Energie, stellt klar: „Uns ist wichtig, dass der Informationsfluss schnell und unbürokratisch läuft. Das spart uns allen wertvolle Zeit. Wir hoffen, dass wir alle Genehmigungen schnell auf dem Tisch haben und das keine Probleme auftreten.“ Natasa Nenadic, Projektmanagerin der Pegnitzenergie GmbH, verwies auch noch auf die Einflüsse von außen: „Auch das Wetter spielt natürlich eine Rolle für den Projektablauf.“
Brandmüller und Linner legen seitens der Gemeinde vor allem Wert auf eine gute Einbindung der Anwohner. „Alle 83 Adressen wurden bereits vorab angeschrieben und informiert. Es soll nichts über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden werden.“ Um die Anwohner bestmöglich zu informieren soll es deshalb Ende April und Anfang Mai vorab zwei bis drei Infoveranstaltungen geben. Hier sollen die Bürger auch über die Preise und die Art der Anschlüsse informiert werden.
Gerhard Krämmer von M-net versprach: „Wir werden vorab alles mit den Betroffenen besprechen. Unsere Vertriebsmitarbeiter werden die Leute auch nicht an der Haustüre überfallen, sondern die Preise vorab auf den Infoveranstaltungen bekannt geben und bei Einzelterminen besprechen. Bis Ende Juli sollte alles finalisiert werden, dann können die Kundenanschlüsse im Spätsommer fixiert werden.“ Er erklärte auch, dass man noch auf der Suche nach Vertriebspartnern aus der Region sei. Bis diese etabliert sind, werde der Projekt-Vertrieb von M-Net sich um die Sache kümmern. Außerdem könne man sich vorab auf der Projektwebseite über Einzelheiten informieren. (Text: Petra Pichler)
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Offizieller Spatenstich
Winhöring. Schon rund vier Wochen vor dem offiziellen Spatenstich am vergangenen Dienstag rollten die Bagger im Außenbereich des Gemeindegebietes an. Die ersten Leitungen sind bereits verlegt und einem schnellen Internet in den Winhöringer Außenbereichen steht nichts mehr im Weg. „Der Breitbandausbau hatte vor meiner Zeit nicht oberste Priorität, jetzt wollen wir möglichst schnell allen Anschlusswilligen ein schnelles Internet zur Verfügung stellen“, so Bürgermeister Karl Brandmüller.
„Wir planen mit eineinhalb Jahren Bauzeit, wenn wir drei Monate Winterpause einplanen“, so Andreas Landgraf, Geschäftsführer der ass GmbH, die für die Erdarbeiten zuständig ist. „Bis die letzten Anschlüsse fertiggestellt sind, können die ersten schon surfen“, so Brandmüller. „In Loh wurden die Leitungen bereits bis zu den Häusern verlegt und auch die Anbindung des Ortsteiles Hart ist schon in Angriff genommen“, so Landgraf. Zeitnah folgen die Erdarbeiten in Lindloh, Osterham, Staik und Aufham.
Bauleiter Mario Herrmann bestätigte: „Derzeit sind drei Kolonnen im Einsatz, wir werden bis auf sechs erhöhen, um unser Ziel zu schaffen und die Erdarbeiten bis Ende des Jahres fertigzustellen.“ Andreas Landgraf ist ebenfalls überzeugt, dass dieses Ziel zu schaffen ist: „Außer es gibt Materialengpässe. Derzeit gibt es immer wieder Probleme mit Rohrlieferungen.“ Gerhard Krämmer vom Netzbetreiber M-net ist überzeugt: „In der KW 29 können die ersten Anschlüsse und eine vorzeitige Inbetriebnahme über die Bühne gehen.“ Für die Hausanschlüsse gibt es noch mehrere Infoabende. „Erst informieren wir die Kunden, die im förderfähigen Bereich liegen. Danach folgen jeweils am Donnerstag, 2. und 9. Juni um 18.30 Uhr im Hofmarksaal Infoabende für die Haushalte die im Vortrieb liegen, also diejenigen deren Anschlüsse zwar nicht förderfähig sind, die aber unmittelbar an der Trasse liegen.“
Eine spätere Erweiterung des Netzes ist zum Beispiel denkbar, wenn Teilnehmer, die bereits mit 30 Mbit/s oder mehr versorgt sind und an den geförderten Trassen liegen, nachträglich erschlossen werden wollen. Um eine spätere Erweiterung zur Erschließung schon versorgter Teilnehmer vorzubereiten, kann ein sogenannter Vortrieb auf Basis von Reservekapazitäten erfolgen. Dabei werden über die Mindestvorgaben des Materialkonzeptes des Bundes hinausgehende Reservekapazitäten verlegt. Diese Ausgaben sind förderfähig. Die zukünftige Erschließung kann soweit vorbereitet werden, dass eine Muffe an der Grundstücksgrenze abgelegt wird. Die Ausgaben für Tiefbauleistungen und Material sind bis zu der genannten Muffe förderfähig. So wurde im Zuge der Gasanschlüsse im Gemeindebereich schon Glasfaser bis vor die Grundstücke verlegt.
„Gerne stehen wir nach den offiziellen Infoterminen auch für Einzelgespräche und Beratungstermine zur Verfügung. Vor allem bei den Vortriebs-Adressen wird es sicher noch Fragen geben“, so Krämmer.
Kristina Klinger vom Projektträger informierte beim offiziellen Spatenstich über die Kosten: „Es sind 82 Hausanschlüsse und 275 Vortriebs-Adressen in der Projektplanung vorgesehen. Laut Bescheid wurden Bundesfördermittel in Höhe von 1.973.206 Euro bewilligt. Weiterhin möglich ist der Abruf eines zusätzlichen Absicherungsbetrages in Höhe von 98.660 Euro. Die bewilligte Kofinanzierung des Landes Bayern liegt laut Bescheid bei 1.657.493 Euro. Dadurch ergibt sich für die Gemeinde ein Eigenanteil von 315.714 Euro.“
Für Bürgermeister Brandmüller steht die schnelle und saubere Umsetzung des Projektes im Vordergrund: „Wichtig ist, dass es zügig vorangeht und, dass ordentlich gearbeitet wird.“
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Aktueller Baufortschritt - bis September 2022
Die Tiefbauarbeiten gehen sehr gut voran. Bis Ende September 2022 wurden bereits knapp 25 km Leitungen verlegt.
In den Ortsteilen Loh und Hart, wo der Breitbandausbau begonnen hat, sind sogar schon die ersten Hausanschlüsse fertiggestellt
Auch wurde bereits der Übergabepunkt im Ortsteil Hart errichet, von wo aus das Breitbandnetz versorgt wird.
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Aktueller Baufortschritt - bis Dezember 2022
Die Tiefbauarbeiten der Maßnahme sind nahezu vollständig abgeschlossen. Leider verzögern Probleme einer Autobahnquerung der Zuleitung die Inbetriebnahme des Netztes.
Ein konkreter Zeitpunkt der Inbetriebnahme kann leider nicht zugesichert werden, da nicht abzusehen ist wie lang die Zustimmung noch auf sich warten lässt.
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Aktueller Baufortschritt - bis März 2023
Leider hat sich zum Baufortschritt Dezember 2022 keine neue Sachlage ergeben. Die weitere Fertigestellung des Projekte stockt an der Autobahnquerung
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Aktueller Baufortschritt - Juni 2023
Da sich die Situation mit der fehlenden Genehmigung der Autobahnquerung Höhe Dorfen nicht verändert hat, plant M-Net parallel eine zweite Variante der Backbone-Anbindung. M-Net versucht den Ringschluss aus Arnstorf zu realisieren. Der Status ist, dass das Bayernwerk trotz bereits bestehender Glasfaser-Anbindung des UW Winhöring durch die KenIS diese Bestandsanbindung nicht nutzen möchte, sondern darauf besteht, dass am UW-Zaun ein Schrankverteiler gesetzt wird (bereits vorhandener Schacht ist auch nicht ausreichend). Das Bayernwerk wird dann auf diesen Verteiler hingraben und die Faser dort übergeben. Die finale Zustimmung zum vorgeschlagenen Standort steht aber noch aus.
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Aktueller Baufortschritt - September 2023
Das Problem mit der Autobahnquerung konnte durch verschieben des Kopplungspunktes von Dorfen nach Ampfing gelöst werden. So kann der Netzzusammenschluss noch im Oktober erfolgen.
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Aktueller Baufortschritt - bis Dezember 2023
Leider wurde Kopplung des Glasfasernetztes durch den Wintereinbruch und die vorherrschende Witterung stark beiinträchtigt und der Bau ging langsamer als erwartet voran. So konnte das Glasfaserkabel erst im Dezember gespleißt werden.
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Aktueller Baufortschritt - bis März 2024
Nachdem der Netzzusammenschluss endlich realisiert werden konnte und so das Winhöringer Glasfasernetz angebunden war, konnten erste Hausanschlüsse freigeschalten und über die Fa. M-Netz versorgt werden.
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Aktueller Baufortschritt - bis Juni 2024
Der erste Teil des Ausbauprojektes befindet sich in der finalen Phase. Es konnte bereits an Termin zur Netzmessung vereinbart werden. Einige Bürger können schon über Produkte der Fa. M-Net surfen und telefonieren.
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Erweiterung des Bundesprogramms 2024
Aufgrund einer falschen Antwort eines Telekommunikationsunternehmens zum Bundesförderprogramm wurden einige Adresse als "erschlossen" vermerkt und konnten so ursprünglich nicht gefördert werden. Erschlossen im Sinne des Gesetzes sind Adressen welche die Möglichkeit eines Breitbandanschlusses von über 30Mbit aufweisen. Da diese Tatsache bei Abfrage eines neuen Förderprogrammes zum Vorschein kam, stellte die Gemeinde einen Erweiterungsantrag beim Fördermittelgeber. Glücklicherweise konnte dieser den Umstand nachvollziehen und bewilligte die Erweiterung. So können nun weitere 42 Adressen förderfähig erschlossen werden. Alle schon erschlossenen Adressen, welche an der Leitungstrasse liegen, können als sogenannte Vortriebsadressen auf eigene Rechnung ebenfalls einen Glasfaseranschluss beantragen. Der dafür notwendige Zuwendungsbescheid ging am 08.12.2023 bei der Gemeinde Winhöring ein. Für den Ausbau wurden MIttel in Höhe von ca. 370.000 € vom Bund bereitgestellt. MIt Bescheid vom 01.03.2024 wurden im Zuge der Kofinanzierung hierfür weitere 220.000 € vom Freistaat bereitgestellt.
Karte Ausbaugebiet (rot markierte Adressen)
Breitband Förderverfahren – BayGibitR
Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von gigabitfähigen Breitbandnetzen im Freistaat Bayern
(Bayerische Gigabitrichtlinie – BayGibitR)
BayGibitR - Breitband Förderverfahren
Die Gemeinde Winhöring beteiligt sich am Breitband-Förderprogramm des Freistaates Bayern gemäß "Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von gigabitfähigen Breitbandnetzen im Freistaat Bayern (Bayerische Gigabitrichtlinie – BayGibitR)".
Auf dieser Seite informieren wir Sie über den aktuellen Stand des Förderprozesses und veröffentlichen die notwendigen Dokumente. Alle weiteren Informationen zur Richtlinie sowie Hinweise sind auf https://www.schnelles-internet-in-bayern.de/ veröffentlicht.
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Übersichtskarte - Ausbaugebiet
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Förderschritt 1 – BayGibitR, Beginn Bestandsaufnahme
Gemäß der BayGibitR hat die Gemeinde Winhöring für das vorläufige Erschließungsgebiet die aktuelle Versorgung mit Breitbanddiensten im Download und Upload auf einer Karte nachfolgend veröffentlicht. Die entsprechende Adressliste erhalten Sie per E-Mail nach der Einsendung der unterschriebenen Verpflichtungserklärung sowie dem Einverständnis zu den Nutzungsbedingungen.
Dokumente: -
Förderschritt 2 – BayGibitR, Markterkundung Bekanntmachung
Die Gemeinde Winhöring veröffentlicht gemäß Nr. 4.3 und Nr. 4.4 BayGibitR eine Befragung im Rahmen dieser Markterkundung.
Die Kommune bittet alle Netzbetreiber und Investoren, sich bis spätestens 14.04.2023 an der Markterkundung zu beteiligen.Mit dem Download der Adressliste erklären Sie sich mit den Regelungen der Verpflichtungserklärung sowie den Nutzungsbedingungen einverstanden. Die Verpflichtungserklärung muss nicht unterzeichnet werden.
Dokumente:
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Förderschritt 2.1. - BayGibitR, ergänzende Markterkundung Bekanntmachung
Die Gemeinde Winhöring veröffentlicht gemäß Nr. 4.3 und Nr. 4.4 BayGibitR eine ergänzende Befragung im Rahmen dieser Markterkundung.
Die Kommune bittet alle Netzbetreiber und Investoren, sich bis spätestens 10.01.2025 an der Markterkundung zu beteiligen.
Diese Frist wird nochmals um weitere zwei Wochen auf 24.01.2025 verlängert.Dokumente:
- Bekanntmachung zur Markterkundung (PDF)
- Karte vorläufiges Erschließungsgebiet (PDF)
- Nutzungserklärung Geodaten (PDF)
- Verpflichtungserklärung Geodaten (PDF)
- Adressliste zur ergänzenden Markterkundung (EXCEL)
Förderschritt 2.1. - BayGibitR, ergänzende Markter...
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<p>Die Gemeinde Winhöring veröffentlicht gemäß Nr. 4.3 und Nr. 4.4 BayGibitR eine ergänzende Befragung im Rahmen dieser Markterkundung.<br /> Die Kommune bittet alle Netzbetreiber und Investoren, sich bis spätestens <strong>10.01.2025</strong> an der Markterkundung zu beteiligen.</p>
<p><strong>Dokumente:</strong></p>
<ul> <li><a href="https://www.baiersdorf.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Sonstiges/Stadt_Baiersdorf_Markterkundung_Bekanntmachung_BayGibitR.pdf" target="_blank" title="Stadt Baiersdorf Bekanntmachung zur Markterkundung - PDF öffnet in neuem Fenster">Bekanntmachung zur Markterkundung (PDF)</a></li> <li>Karte vorläufiges Erschließungsgebiet (PDF)</li> <li>Nutzungserklärung Geodaten (PDF)</li> <li>Verpflichtungserklärung Geodaten (PDF)</li> <li>Adressliste zur ergänzenden Markterkundung (EXCEL)</li> </ul>
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Förderschritt 3 - BayGibitR, Veröffentilchung der Markterkundung
Die Gemeinde Winhöring hat eine Markterkundung nach Nr. 4.3 und Nr. 4.4 BayGibitR durchgeführt.
Die Ergebnisse der Markterkundung können in der nachfolgenden Datei eingesehen werden. -
Förderschritt 4 - BayGibitR, Auswahlverfahren Bekanntmachung
Die Gemeinde Winhöring führt zur Bestimmung eines Netzbetreibers, der mit einem öffentlichen Zuschuss den Aus-/Aufbau und Betrieb eines ultraschnellen NGA-Netzes realisieren kann, ein offenes, transparentes und diskriminierungsfreies einstufiges Auswahlverfahren aufgrund förderrechtlicher Vorgaben gemäß Nr. 7 der Richtlinie des Aufbaus von gigabitfähigen Breitbandnetzen im Freistaat Bayern (Bayerische Gigabitrichtlinie - BayGibitR) durch.
Zugrunde liegt hierfür die Richtlinie des Aufbaus von gigabitfähigen Breitbandnetzen im Freistaat Bayern (Bayerische Gigabitrichtlinie - BayGibitR).
Alle nötigen Dokumente und Informationen sind ausschließlich über die Vergabeplattform abzurufen.
Das Vergabeverfahren erfolgt elektronisch über (URL):Aumass
Die Frist zur Einreichung der Erstangebote wurde bis zum 03.11.2023 verlängert
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Förderschritt 5 - BayGibitR, Auswahlverfahren Ergebnis
Bitratenanalyse der Gemeinde Winhöring
Die von der Gemeinde beauftragte Bitratenanalyse wurde vom Fachbüro Breitbandberatung Bayern fertiggestellt und kann nachfolgend eingesehen werden.(HIER klicken)
So kann jeder Bürger seine verfügbare Bandbreite einsehen.
Zur Erklärung:
Die eingezeichneten Fähnchen kennzeichnen Anschlüsse über Kupfer und Glasfaser.
Die orange Umrandung kennzeichnet das Gebiet des TV-Netzes über Koax-Kabel.
1. Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
Modul 1 - Bestandsaufnahme im Gemeindegebiet
Modul 2 - Markterkundung mit vorläufigem Erschließungsgebiet
Modul 3 - Veröffentlichung Ergebnis Markterkundung
Modul 4 - Auswahlverfahren Bekanntmachung
Modul 5 - Auswahlverfahren Ergebnis
Modul 6 - Zuwendungsbescheid
Modul 7 - Abschluss Kooperationsvertrag
Modul 8 - Veröffentlichung Fördersteckbrief
Modul 9 - Veröffentlichung abschließende Projektbeschreibung