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Gewöhnliche Rosskastanie

 

Namen: Rosskastanie, Aesculus hippocastanum

 

Familie: Rosskastaniengewächse

 

Allgemeine Info: 

Die Kastanie ist beliebt bei Alt und Jung. Als beliebter Biergartenbaum, hat er bestimmt schon viele unglaubliche Geschichten gehört. Kinder lieben im Herbst die Früchte, die aus ihrer stacheligen Hülle purzeln und zum Basteln einladen. Aber auch Wildtiere freuen sich an den Kastanien, da sie eine wertvolle Winternahrung geben. Für Menschen sind die Früchte nicht essbar.

Die Kastanie ist in ganz Europa und auch fast in der gesamten nördlichen Halbkugel heimisch. Aufgrund ihrer stattlichen Größe, ist sie ein beliebter Alleebaum, aber auch in Parks und Grünanlagen ist sie zu finden. Leider kämpft die Rosskastanie mit zwei “Schädlingen”. Einer bakteriellen Rindenkrankheit und der Balkan-Miniermotte. Beide setzen ihr schwer zu und so mussten schon viele Bäume gefällt werden. 

In der Holzverarbeitung wird die Kastanie kaum verwendet, dafür hat sie tolle Eigenschaften in der Naturheilkunde und Kosmetik.

 

Heilwirkung

Die Anwendung als Heilmittel fand erst spät Anwendung. 

Durch ihre blutreinigenden, blutstillenden und entzündungshemmenden Eigenschaften wird sie vor allem als Venentonikum bei Krampfadern oder Hämorrhoiden eingesetzt.

 

Überlieferung

Bei den alten Griechen galt die Frucht der Kastanie als “Eichel des Zeus”, bei den Arabern als “Fürst der Eicheln”.  In Wien wurde 1576 erstmals eine Rosskastanie aus Samen gezogen. Erst im 17. Jahrhundert verbreitete sie sich langsam über Mitteleuropa.

 

Geschichten

Als vorbeugendes Mittel gegen Rheuma und Gicht soll Früher schon alleine das Tragen von Rosskastanien-Früchten in der Hosentasche ausgereicht haben.

 

Quellen: 

Adelheid Lingg - Bäume & die heilende Kraft des Waldes

Renato Strassmann - Baumheilkunde

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